Medien und Berichte

03.05.2017 Ein etwas anderer Maibummel

Ein etwas anderer Maibummel

Zum Maibummel «Quer durchs Dorf Villmergen» lud der Samariterverein Villmergen am 3. Mai 2017 die Nachbarvereine Dintikon und Egliswil ein. Der Maibummel entpuppte sich als Postenlauf und war Thema der Gemeinschaftsübung.

Bei der Sägerei taumelte uns ein, vom Schock gezeichneter Mann entgegen, mit einem hinten und vorne herausragenden Armierungseisen in der Brust.

Auf dem Weg ins Oberdorf begegneten einer verwirrten alten Frau, die mit ihrem Rollator unterwegs war und bei einem Sturz ihr Knie aufgeschürft hatte. Sie wusste nicht mal ihren Namen und auch nicht ihre Wohnadresse. An der Leine führte sie einen Hund mit, den sie beim Konsum einfach mitgenommen hatte.

Beim Reitstall angelangt, rief uns eine Frau zu Hilfe, welche in einem Abteil eine bewusstlose Reiterin gefunden hatte und m it der Situation sichtlich überfordert war.

Auf unserer Wanderung trafen wir in einem Einfamilienhausquartier eine schwerverletzte Frau an, welch sich beim Holzspalten eine Hand abgeschlagen hatte und stark blutete.

Beim Brüggli brauchte dann noch ein Junge unsere Hilfe. Mit  seinem Skateboard fuhhr er ungebremst ins Brückengeländer und es bestand der Verdacht innerer Verletzungen.

Bevor die Nacht hereinbrach, lösten wir beim Feuerwehrlokal zum Abschluss ein Samariterquiz und trafen die anderen Gruppen zum Austausch.

In allen Fällen  handelten die Samariter souverän mit ihrem erlernten Fachwissen und forderten, wenn nötig, zusätzliche Hilfe an. An den Monatsübungen werden die Mitglieder theoretisch und praktisch geschult durch die Samariterlehrer/Samariterlehrerin und sind so immer bereit um professionell Erste Hilfe zu leisten.

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